Das Dorf entstand während der zweiten britischen Herrschaft um eine Kapelle namens St. Christopherus in der Gegend von Binicodrellet, die 1769 von Christopher Barber Ametller zu Ehren seines Schutzpatrons erbaut wurde. Von 1912 bis 1913 wurde in dieser Stadt die Zeitung "Llum Nova" ("Neues Licht") herausgegeben, eines der ersten Bulletins im menorquinischen Dialekt. Bis 1988 behielt die Stadt ihren offiziellen Namen auf Spanisch, San Cristóbal, der zu Es ist Migjorn Gran. Erst 1989 erhielt sie den Status einer Gemeinde, als sie vom Mercadal getrennt wurde.

Die Zeit scheint seitdem stehen geblieben zu sein, oder zumindest ist sie ruhig und mit dem üblichen Charme vergangen. Es ist auch der Lebensstil seiner Menschen, der sich über die Jahre offenbar nicht geändert hat.

In seinen engen und charmanten Gassen finden wir einige exquisite Restaurants, einige mit Blick auf die menorquinische Landschaft, in denen Sie die authentische traditionelle Küche aller Zeiten kosten können.

Seine weißen Straßen werden nur durch die Farben verändert, die an einigen Fassaden verwendet werden, um sie zu verjüngen, ein echter Farbkontrast, der eine Freude für das Auge ist.

Eine friedliche Ecke des Mittelmeers, wo Sie den diskreten Charme der Stille genießen oder sie mit einem klugen Gespräch mit den gastfreundlichen Menschen des Dorfes auf einer Terrasse ausruhen können.

Migjorn Gran beherbergt Künstler aller Sparten, Maler, Bildhauer und es gibt besonders zahlreiche Musiker, die ihre Inspiration in der Ruhe des Dorfes suchen.

Einmal voll Harmonie, ist es an der Zeit, sich auf die grünen Landstraßen mit großen Steigungen zu begeben. Auf dem Weg hinunter zum Meer finden wir einige prähistorische Dörfer, die faszinierenden Landschaften, die die Schluchten umgeben, und eine Steilküste, bevor wir die Strände erreichen.